Maranga Surfhaus Taghazout – Ein Reisebericht (Teil 3)

2. Surftag:

Kaum aufgestanden gings am nächsten Morgen gleich los nach Banana Village. Den Namen bekommt das Dorf da es hier wirklich die Bananenplantagen gibt, deren Früchte man Zuhause im Supermarkt kaufen kann. Viel besser sind sie natürlich frisch aus Marokko. Unser Ziel war der Surfspot La Douce, dieser Name kommt von den 12 Kilometern welche der Strand von Agadir entfernt ist. Es waren natürlich alle dabei, also Lando, Artti, Helli, Manuela, Flo, Katrin, Lasse und Andreas. Vor dem Surfen gab es Frühstück, und das direkt in einer Bäckerei von Banana Village. Lando weiß natürlich, wo die Spezialitäten zu finden sind und es gibt nichts besseres als vor dem Surfen einen Avokado Milchshake mit Datteln zu trinken.
Wir hatten den Strand von La Douce völlig für uns allein. Man sitzt im klaren Wasser auf dem Board und surft bis einem vom Paddeln die Arme wehtun. Wenn man dann irgendwann genug hat, sitzt man sich einfach auf einen der angeschwemmten Bananenbaumstämme und sieht aufs Meer hinaus. Am späten Nachmittag war es wieder an der Zeit alles in Landos Bus zu packen und es ging zurück ins Surfhaus.

Am Abend zeigte uns Lando wiedermal einen seiner Geheimtipps. Bei einem Metzger am Staßenrand kauft man sich Fleisch gewünschter Art und Menge. Nebenan wird dieses für wenig Geld sofort gegrillt. Als nächstes nimmt man mit der gegrillten Köstlichkeit an einem Tisch des kleinen Restaurants, welches wiederum direkt daneben liegt, Platz. Dort bestellt man sich noch Getränke und Brot und genießt das delikate, frisch zubereitete, marokkanische Gericht. Man kann gut sehen wie sich Lasse, Lando und Theresa darüber freuten.

Stay tuned!

Euer Philipp